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Kurz gesagt handelt es sich bei der Dampfsterilisation um ein Verfahren, bei welchem das Eiweiß in den Zellen der Mikroorganismen durch heißen Dampf zerstört wird. Häufig ist die EO Sterilisation der Dampfsterilisation vorzuziehen. Was genau es mit der Dampfsterilisation auf sich hat, erfahren Sie hier.
Bei der Dampfsterilisation spricht man häufig auch vom Autoklavieren, also dem Sterilisieren in einem Autoklav. Des Weiteren lässt sich das Verfahren auch mit dem eines Druckkochtopfes vergleichen.
Bei der Dampfsterilisation wird demnach ein gesättigter Dampf erzeugt. Das passiert, indem Wasser in einem geschlossenen Raum erhitzt wird, bis es zu sieden beginnt. Normalerweise wird Wasserdampf beim erhitzen nicht heißer als 100 °C. Das liegt daran, dass der Dampf unter normalen Atmosphärendruck entweichen kann. In einem geschlossenen Raum kann der Wasserdampf jedoch nicht entweichen und erreicht somit eine höhere Temperatur. Dadurch, dass der Wasserdampf nicht entweichen kann, steigt der Druck im Inneren und es entsteht ein sogenannter gespannter Wasserdampf.
Der so erzeugte gesättigte und gespannte Wasserdampf zerstört die Mikroorganismen auf den zu sterilisierenden Gegenständen, indem er seinen hohen Wärmeinhalt durch Kondensation auf das kühlere zu sterilisierendem Produkt übergeht.
Damit das Prinzip der Dampfsterilisation funktioniert, darf jedoch keine Luft im Sterilisator sein. Um das zu erreichen, wird die Luft vor Sterilisationsbeginn mit einer Vakuumpumpe entfernt, so dass im Inneren des Sterilisators ein Unterdruck entsteht.
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Die Temperatur stellt einen wichtigen Faktor bei der Dampfsterilisation dar. Im Wesentlichen gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen. Das Sterilisieren mit Dampf kann somit entweder bei 121 °C und einer Dauer von 15 Minuten, oder bei 134 °C und einer Dauer von 3 Minuten durchgeführt werden.
Um eine vollständige Sterilisation gewährleisten zu können, werden die Zeiten teilweise auf 20 beziehungsweise 5 Minuten angepasst.
Das Verfahren der Dampfsterilisation eignet sich vor allem für feuchtigkeits- und hitzebeständige Produkte und wird in der Regel medizinischen- und pharmazeutischen Bereich eingesetzt. Dort beispielsweise zur Sterilisation von Labormaterialien, unverpackten Metallteilen, Glas und anderweitiger Komponenten.
Aber auch Textilien, Gummiteile, OP-Besteck, OP-Instrumente, OP-Kleidung oder Kompressionsstrümpfe können mit Hilfe der Dampfsterilisation keimfrei gemacht werden.
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